KinG

Kultur in Großenaspe

Zur Vorgeschichte von KinG – Kultur in Großenaspe e.V. / Gründung:
Schon zu Zeiten von Prof. Ernst-Ulrich von Kameke, dem Gründer des vor 16 Jahren ins Leben gerufenen Orgelzykluss im Winter und der vier Konzerte im Jahresverlauf – in unterschiedlichen musikalischen Besetzungen – wurde überlegt, wie diese Konzerte, die sich bis heute ausschließlich durch Spenden finanzieren, finanziell besser abgesichert werden könnten. Im Sommer 2019 saß der heutige Vorstand von KinG e.V. – damals noch als Arbeitskreis – zusammen und hatte die Idee, einen Verein als e.V. zu gründen. Durch Corona und viele Überlegungen zur Satzung zog sich die Vereinsgründung noch drei Jahre hin. Am 19. Mai 2022 war es dann so weit, dass die Gründungsversammlung mit Wahl des Vorstands erfolgen konnte.

Finanzen:
Der Verein trägt sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden am Ende der eintrittsfreien Konzerte.
Die Mitgliedschaft bei KinG – Kultur in Großenaspe e.V. kostet für Einzelmitglieder im Jahr 36 € und für Familien 60 €.
Der Mitgliedsantrag kann hier zum Ausdrucken heruntergeladen werden.
Spenden, die jederzeit auf das Vereinskonto eingezahlt werden können, sind steuerlich absetzbar.

Motivation:
Mit der Gründung des Vereins KinG e.V. soll die Kultur im ländlichen Raum gefördert werden. Junge Musiker und Musikerinnen sowie Autoren und Autorinnen sollen Auftrittsmöglichkeiten erhalten und in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützt werden.

Vorstand:
Vorsitzender: Prof. Dr. Hans Bäßler
Stellvertretende Vorsitzende: Rosemarie v. Kameke
Schatzmeister: Björn Hammerich
Schriftführerin: Anna-Luise Bäßler

Beisitzer: Torsten Klinger, Ronald Krüger, Michael Stenzel (Ansprechpartner für Literatur ab September 2023)

Kontakt:

king@grossenaspe.de

Mitgliedsantrag

Pressemeldung/Veranstaltungshinweis

Konzert für Saxophon und Orgel

mit Bernd Ruf (Saxophon) und Hans Bäßler (Orgel)

Samstag, 30. September 2023 um 16.00 Uhr
Katharinenkirche Großenaspe

Es geht wieder los…

…nach einem sehr gut besuchten Konzert mit Schlagern und Chansons aus den zwanziger Jahren im Kulturraum und einer längeren Sommerpause…
ist nun wieder die schöne Katharinenkirche zu Großenaspe der Konzertort.

Mit Saxophonisten Bernd Ruf und dem Organisten Hans Bäßler kommen zwei weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Musiker nach Großenaspe, die nicht nur beruflich von 2013 bis 2016 gemeinsam an der Musikhochschule Lübeck gewirkt haben, sondern auch schon über viele Jahre freundschaftlich verbunden sind. So kam die Idee auf, gemeinsam in einem Konzert zu musizieren. Nun kommt die Gemeinde Großenaspe als erste in den Genuss dieser besonderen Instrumentenkombination: Saxophon und Orgel.

Das Konzert trägt den Titel „Bach und …“ und deutet schon darauf hin, dass die Musiker sich auf ein reines Barockprogramm verständigt haben. Das macht auch den Reiz dieses musikalischen Nachmittags aus. Eigentlich kennt man das Saxophon mehr aus dem Jazzbereich. Um so mehr wird es überraschen, wie gut sich die verschiedenen Bearbeitungen für Saxophon und Orgel ergänzen und mit Werken der Barockzeit zum Leuchten bringen. Das Publikum kann sich auf ein außergewöhnliches Konzert freuen und sollte sich diesen besonderen musikalischen Nachmittag in der Katharinenkirche nicht entgehen lassen.

Bernd Ruf, 1964 in Offenburg geboren, wuchs im badischen Gengenbach in einem musikalischen Umfeld mit klassischer und populärer Musik auf. Nach dem Abitur studierte Bernd Ruf in Stuttgart und Frankfurt Schulmusik, Diplom-Musiklehrer, Jazz- und Popularmusik, Kapellmeister und Musikwissenschaft. Bernd Ruf dirigierte nach seinem Kapellmeisterstudium Musicals und assistierte Dennis Russell Davies beim Stuttgarter Kammerorchester und den Salzburger Festspielen und übernahm bei den Stuttgarter Philharmonikern von 1999 bis 2004 die Konzeption und Leitung verschiedener Jugendkonzerte.

Bernd Ruf arbeitet im Grenzbereich von Klassik, Jazz, Neuer Musik, Rock und Weltmusik. 2004 wurde er als Professor auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Popular-, Jazz-, Weltmusik und Musikbusiness an die Musikhochschule Lübeck berufen und entwickelte dort das „Lübecker Modell“, bei dem Jazz und Pop nicht als eigenständiger Studiengang unterrichtet werden, sondern als fester Bestandteil in die klassischen Studiengänge hinein wirken. Im Wintersemester 2006 übernahm er kommissarisch die Institutsleitung Schulmusik, seit dem Wintersemester 2008 ist er stellvertretender Institutsleiter. Im Mai 2011 übernahm er das Amt des Vizepräsidenten.

Hans Bäßler wurde 1946 in Wedel (Holst.) geboren. Zunächst studierte er Theologie, dann Schul- und Kirchenmusik in Hamburg (Orgel: Ernst-Ulrich von Kameke). Von 1970 bis 1994 war er 2. Organist an der Hauptkirche St. Petri in Hamburg. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn nach Deutschland, Frankreich, England, Polen, Dänemark und in die Schweiz. Aufnahmen für den NDR und den Bayerischen Rundfunk. Mit Schallplatten- und CD-Produktionen stellte er zahlreiche Orgeln vor, so die Beckerath-Orgeln an St. Petri, Hamburg, in Neumünster, Niedernstöcken und jüngst in Loccum.

Hans Bäßler ist heute Seniorprofessor der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, von 1994 bis 2014 war er Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, von 2014 bis 2017 in der gleichen Funktion an der Musikhochschule Lübeck. Er leitete u.a. das Institut für musikpädagogische Forschung, war Vizepräsent des Deutschen Musikrates und über viele Jahre Vorsitzender des Bundesfachausschusses Musikalische Bildung. Heute ist er Ehrenpräsident des Bundesverbandes Musikpädagogik.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist – wie immer – frei, doch über eine großzügige Spende am Ausgang freut sich KinG – Kultur in Großenaspe e.V. sehr. Mit den Spenden am Abend und einer Mitgliedschaft bei KinG e.V. unterstützen und fördern Sie das kulturelle Leben in Großenaspe und die Möglichkeit namhafte Musiker und Musikerinnen auf das Land zu holen.

konzert_23-09
Bernd Ruf
Bernd Ruf
Hans Bäßler
Hans Bäßler